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Seemannschaft

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An dieser Stelle finden Sie wichtige, interessannte und oft leider in Vergessenheit geratene Dinge.

Dieser Bereich wird in unregelmäßigen Abständen von uns erweitert. Auf der linken Seite können Sie die Untermenüpunkte auswählen.

 

übrigends: "SEEMANNSCHAFT" wir sind offizieller Pate

Seemannschaft

All unsere Schüler wissen, dass Seemannschaft bei uns großgeschrieben wird! Nun sind wir noch einen Schritt weitergegangen und sind offizieller Pate des Wortes "Seemannschaft" und verpflichten uns es oft zu benützen und es vor Mißbauch und Verdrängung zu behüten. Das fällt uns leicht, da gute Seemannschaft in unserer Ausbildung schon immer eine wichtige Rolle spielt!

Mehr Informationen finden Sie Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhier; geben Sie einfach das Wort "Seemannschaft" in die Suche ein.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf unseren Seiten, wählen Sie auf der rechten Seite einen Unterpunkt aus.

Dieser Bereich wird immer wieder erweitert. Es lohnt sich also bald mal wieder auf diesen Seiten vorbei zu schauen.

 

SEEMANNSCHAFT eine Initative vom BSVb


Vor ein paar Jahren hat der Bodensee-Segler Verband (BSVb) mit Kooperationspartnern zusammen eine Aktion zum Thema "Seemannschaft" ins Leben gerufen, die aber leider schon wieder etwas verebbt ist. Nichts desto trotz, möchten wir an dieser Stelle gerne nochmals darauf hinweisen:

 

Sei souverän, umsichtig und vorausschauend:

Aller Anfang ist schwer, und Seemannschaft lernt man nur in der Praxis. Der erste Schritt ist schon getan, wenn man jeden Törn, jedes Manöver umsich­tig und vorausschauend angeht, statt überstürzt und unüberlegt. Plane Dein Vorge­hen, halte Alternativen parat, bereite Crew und Boot vor. Dann erweist Du Dich bei allen anderen schnell als souverä­ner Skipper.

 

Pflege Seefahrtstradition und Yachtgebräuche:

Der Umgang mit Booten, die richtigen Manöver und Verhal­tensweisen auf dem Wasser sind über Jahrhunderte entstanden. Wer sich Gepflogenheiten aneignet, fährt gut und sicher. Sie sind ein Bestandteil guter Seemannschaft. Manches davon ist gesetzlich vor­geschrie­ben wie z. B. die Vorfahrtsregeln, andere Vorschriften sind ungeschriebenes Gesetz.

 

Sei kameradschaftlich und hilfsbereit:

Kameradschaftlicher Umgang miteinander und Hilfsbereit­schaft zählen seit Generationen zu See­mannschaft dazu. Man hilft dem anderen nicht nur in der Not, auch im Hafen macht es sich gut, wenn man dem Boot hilfreich zur Seite steht. Als Gast andererseits verhält man sich entsprechend gegenüber seinen Gastgebern und ande­ren Wassersport­lern. Ein gutes Miteinander erleichtert und erhöht für alle den Freizeitgenuss.

 

Beobachte das Wetter und bereite Boot und Crew vor:

Wind und Wetter bestim­men den Wassersport. Aus einem lauen Sommerwind kann am Boden­see schnell ein gefährlicher Gewittersturm werden. Der schnelle Wechsel ist die eigentliche Ge­fahr des Sees. Wer Wolken und andere Zeichen beobachtet, die Stark  wind- und Sturmwarnung berücksichtigt und sich vor Fahrtantritt mit einem Wetterbe­richt ver­sorgt ist auf der si­chern Seite. Wird man trotzdem einmal überrascht, gehören das Anlegen der Rettungswesten, Reffen oder das Anlaufen eines sicheren Hafens zu den Pflichten eines guten See­manns.

 

Verhalte dich so, wie auch Du es von einem Gast erwarten würdest:

Wer in ei­nen Hafen einfahren möchte, orientiert sich zuerst, ob der Hafen für Gäste frei- ge­geben ist. Für das Hafenmanöver wird das Boot klariert und vorbe­reitet, Fender provisorisch befestigt und auf Deck bereit gelegt. Sofern der Hafen im Ausland liegt, wird bereits bei der Einfahrt die Gastlandflagge unter der Steuerbordsaling gesetzt. Die Anfahrt des Hafens (falls keine andere Verkehrsleitung vorhanden ist) erfolgt in einem Win­kel von neunzig Grad zur Uferlinie. Die Geschwindigkeit ist auf max. 10 km/h (Boden­see-Schifffahrts-Ordnung - BSchO) reduziert. Sobald wir die Einfahrt erreicht haben, re­duzieren wir die Geschwindigkeit auf max. 3 Knoten (ca.5,5 km/h), auch wenn kein Schild dies ausdrücklich fordert. Ge­mäss Art. 6.10 der BSchO ge­währen wir den ausfah­renden Schiffen Vortritt.

 

Auch im Hafen grüsst nur eine Person an Bord, nämlich der Rudergänger, und nur er un­terhält sich im Bedarfsfall und mit angemessener Stimme mit anderen Perso­nen. Sofern wir das System der Liegeplatzvergabe im Gasthafen nicht be­reits ken­nen, orientieren wir uns über das Vorgehen zur Be­legung eines Platzes ( z.B. grüne/rote Tafeln, Anlegen am Steg des Hafenmeisters zur Zuteilung eines Gastlie­geplat­zes). Sollte der Hafenmeister nicht präsent sein, so suchen wir uns einen zur Übernachtung freien Liegeplatz, der für die Grösse des Bootes angemessen ist. Ma­növer werden ruhig und ohne Stimmaufwand durchgeführt. Das Boot wird in je­dem Fall mit eigenen Festmachern belegt und mit aus­rei­chend Fendern gesichert. Nach­dem das Boot klariert ist, folgt der Gang zum Hafenmeister, um sich anzumelden und die Liegegebühr zu bezahlen.

Im Hafen verhalten wir uns zivilisiert und beachten die Ha­fenordnung. Dazu gehört auch die entsprechende Kleidung. Beim Hafenrundgang z.B. sind Shorts und ein T-Shirt Pflicht. Ein T-Shirt versteckt nicht nur den Bauch, es ist auch Schutz vor Sonne und UV-Belas­tung, die Bootsschuhe schützen Zehen vor Verletzungen durch Splitter oder scharfe Ge­genstände. Denn der Hafen ist kein Freibad. Kleide Dich entspre­chend.

Bitte unbedingt beachten: Müll wird in der vom Hafenbetrei­ber vorgegebenen Art (z.B. Mülltrennung) entsorgt.

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